Kurze BeschreibungDas letzte Kapitel wirft einen Blick auf die Bestimmung über den eigenen Körper, Sexualität, die eigene Gesundheit und die Wahl der*des Partner*innen. Es gibt gesellschaftliche Vorstellungen, welche Körper und geistige Zustände „normal“ sind (meistens
weiß, →
endo →
cis männlich, →
ablebodied). Alle anderen Formen werden als abweichend und falsch bewertet und gesellschaftlich →
diskriminiert. Ein Aspekt der Gesundheit, die Lebenserwartung, macht deutlich, dass strukturelle Unterschiede bestehen. Die Lebenserwartung von z.B. →
(mehrfach-) diskriminierten Menschen, →
be_hinderten Menschen oder Wohnungslosen ist häufig deutlich geringer als der Durchschnitt. Dies kann mit Umweltrisiken und Gesundheitsrisiken (z.B. Luftverschmutzung, Lärmbelästigung), →
Diskriminierung und fehlenden Zugängen zum Gesundheitswesen in Zusammenhang stehen. Zum Beispiel sind die An- und Abflugstrecken von Flughäfen häufig über Vierteln, in denen einkommensärmere Menschen leben, während diese gleichzeitig am wenigsten vom Flugverkehr profitieren. In diesem Themenbereich geht es auch darum, wer sich wo und wann sicher und wohlfühlt. Für →
Schwarze, Menschen of Color und →
trans* Menschen ist die Entscheidung für nachhaltige Verkehrsmittel (z.B. öffentlicher Nahverkehr) häufig keine einfache Entscheidung, weil sie angefeindet und körperlich bedroht oder auch ermordet werden. →
Be_hinderte Menschen haben in vielen Fällen gar keinen oder nur sehr eingeschränkten Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln.