2. Jugendfreizeit zum Thema Klima

Durchlaufendes lösungsorientiertes Beispiel 
Eine Gruppe Jugendlicher organisiert eine Wochenendfahrt zum Thema Klimagerechtigkeit auf einen Campingplatz. 
  • Für das Camp ist es wichtig, dass der Ort nicht zu ländlich ist und gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist. Ein Shuttle von der nächsten großen Stadt wird für alle Teilnehmer*innen und Referent*innen angeboten, damit alle sicher und mit möglichst wenig Übergriffen zum und vom Ort wegkommen.
    #SicherheitVorÜbergriffen 
  • Es wurde geschaut, dass die Örtlichkeiten barrierefrei sind. Das bedeutet auch, dass Fluchtwege barrierefrei sein müssen. Außerdem wird so geplant, dass alle Aktivitäten auch Sitzmöglichkeiten einbinden, um z.B. Barrieren für →dicke_fette Menschen abzubauen.
    #Be_hindert #DisabilityJustice #FatShaming
  • Es sind genügend Pausen eingeplant. Alle können zusätzlich jederzeit den Raum verlassen, wenn sie das gerade brauchen. Ein extra Ort wird als „Ruheort“ bestimmt, damit vor allem auch neurodiverse Menschen immer wieder ruhige Rückzugsräume haben.
    #Neurodiversität 
  • In der Vorbereitung für den Workshop erkennen die Organisator*innen unterschiedliche Barrieren für die Teilnahme. Dazu gehören auch Sprachbarrieren, wenn das Camp in deutscher Lautsprache abgehalten werden soll. Daher wird der Flyer für das Camp in leichter Sprache, deutsch, türkisch und englisch gedruckt. Zusätzlich wird ein Video in deutscher Gebärdensprache gedreht und veröffentlicht. Für die Veranstaltung werden im Vorhinein Gelder angefragt und Dolmetscher*innen je nach Bedarf für die Teilnehmer*innen organisiert. Was angeboten wird und was nicht, wird klar auf den Flyern und im Video erklärt.
    #Transparenz #Sprachbarrieren

Weitere hilfreiche Beispiele findet ihr in der rechten Spalte unter "Inhaltsverzeichnis".