Politischer und wissenschaftlicher Ansatz, bei dem mehrere Diskriminierungsformen wie Klasse, race oder gender zueinander ins Verhältnis gesetzt werden. Diskriminierung intersektional zu denken wird einer Lebensrealität gerecht, in der jede*r immer mehrfache Zugehörigkeiten empfindet oder von der Gesellschaft in verschiedenen sozialen Positionen verortet wird (nach Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung, sexueller Identität, ›Behinderung‹, Herkunft, Religion, legalem und sozialem Status, Bildungsabschluss u.v.m.) und damit auch auf mehreren Ebenen diskriminiert werden kann.