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(

(Mehrfach-) Diskriminierung

Menschen, die unter mehr als einer Marginalisierung leiden. Zum Beispiel Schwarze und fette Frauen. Dort kommt auch der Begriff Intersektionalität ins Spiel.


*

*ismen

Suffix, kennzeichnet abstrakte ideologische, kulturelle, geisteswissenschaftliche oder ähnliche Richtungen, beispielsweise Rassismus, Ableismus und Sexismus.


A

able-bodied

Als able-bodied werden Körper bezeichnet, die gesellschaftlich als psychisch und physisch gesund gelten.


ableistisch

Ableismus bezeichnet eine Diskriminierungsform gegenüber Menschen, denen körperliche und/oder geistige »Behinderungen« und/oder »Einschränkungen« zugeschrieben werden. Auf gesellschaftlicher Ebene werden soziale Ausgrenzungen und Vorurteile durch institutionalisierte Formen wie z.B. sprachliche Beleidigungen, nicht barrierefreie Architektur, erschwerter Zugang zum Arbeitsmarkt, Diskriminierung und Ausschluss im Bildungssystem etc. untermauert und gefestigt.


agender*

Personen ohne Genderidentität oder Personen, die ihre Genderidentität als »neutral« beschreiben.


Alevit*innen

Menschen, die der Religion des Alevitentum angehören.


Anti-kapitalistische Ansätze

Ansätze die gegen das Konzept des Kapitalismus gerichtet ist. Mit "Kapitalismus" bezeichnet man eine bestimmte Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung. Angebot und Nachfrage bestimmen im Kapitalismus Markt und Produktion.


aromantisch

Als aromantisch bezeichnen sich Personen, die keine romantische Anziehung bzw. kein Verliebtheitsgefühl gegenüber anderen Menschen empfinden. Viele aromantische Menschen gehen ebenfalls enge emotionale Verbindungen und Freund*innenschaften ein. Sie erleben Liebe aber auf eine platonische Weise als ein starkes, freundschaftliches Gefühl. Es ist hier wichtig, zwischen einem Verbundenheitsgefühl und romantischer Anziehung zu differenzieren.


asexuell

Als asexuell bezeichnen sich Menschen, die immer oder phasenweise kein sexuelles Begehren empfinden.


Awarenesskonzept

Awareness-Arbeit zielt darauf ab, dass sich alle Menschen unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Hautfarbe, Herkunft, Aussehen und körperlichen Fähigkeiten möglichst wohl, frei und sicher fühlen können. Grenzüberschreitende Situationen und (sexualisierte) Gewalt sollen durch Bewusstmachung von Strukturen und deren Reflexion bereits im Voraus verhindert werden. Wenn sie doch auftreten, gibt es geschultes Personal, an das sich betroffenen Personen wenden können, um Beratung, Unterstützung und gegebenenfalls Hilfe zu bekommen.



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